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Und was für eine Sportkarriere! Mit 13 war sie 1,75 m groß, Star des Basketball- und Leichtathletik - Teams der Burt High School. Im ersten Jahr stellte sie mit 803 Punkten einen unglaublichen Basketball-Rekord auf. Im Jahr darauf  nahm sie an einem Leichtathletik- Sommercamp der  Tennessee State University teil. Coach Ed Temple meldete die Mannschaft für den National Amateur Athletic Union- Wettbewerb in Philadelphia. Wilma bestritt neun Rennen und gewann alle neun, qualifizierte sich als jüngstes Mitglied für das amerikanische Olympia-Team für Melbourne (1956) und gewann dort mit der Staffel die Bronze- Medaille. 
Im September 1958 schrieb sie sich in der Tennessee State University ein. 
              Ihr Coach, Ed Temple, unterstützte sie in dieser Zeit sehr und machte sie zum Mitglied des berühmten “Tigerbelles”
              Leichtathletik-Teams.
1960 lief sie über 200 Meter mit 22,9 Sekunden einen Weltrekord, der acht Jahre Bestand haben sollte und qualifizierte sich erneut für die amerikanische Olympiamannschaft. Trotzdem - über 100 Meter waren andere Läuferinnen favorisiert: Betty Cuthbert aus Australien etwa, die Britin Dorothy Hyman - und die Italiener hofften natürlich insgeheim auf eine Überraschung durch ihre Giuseppina Leone...

Ein  weiteres sportpoetisches Glanzlicht:


 herrliche Lässigkeit, die wir von den amerikanischen Männern erwartet hatten...

 
Die Vorlieben des jungen Autors werden in den folgenden hymnischen Zeilen deutlich:
Die "Schwarze Gazelle" gewann auch die 200 Meter (vor der überraschend starken Deutschen Jutta Heine - die Schwarze vor der Blonden: nicht ganz untypisch für das veränderte Kräfteverhältnis im Sport...), und sie gewann schließlich auch noch Gold mit der amerikanischen 4 x 100-Meter-Staffel und holte damit als erste Amerikanerin 3 Goldmedaillen. Bei den nachfolgenden British Empire Games in London  gewann sie sämtliche Laufwettbewerbe, bei denen sie antrat.- 

 
     Olympiasiegerin Wilma 

Rudolph ist traurig
                Rom, 4. September ("Der Mittag")