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                                                   Die Werbeleute haben es immer noch nicht kapiert:

Studie: Deutsche verstehen englische Reklamesprüche nur selten

Ford Focus Cabrio Coupé
© autobild.de







Englische Werbesprüche werden von
deutschen Verbrauchern meist kaum
oder völlig falsch verstanden.
"Feel the difference" - fühlt nicht jeder.
Das berichtet das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" unter Berufung auf eine Studie der Kölner Agentur Endmark. Für die repräsentative Studie wurden ein Dutzend Werbeaussagen untersucht. Wie der "Spiegel" berichtet, konnte den Vodafone-Slogan "Make the most of now" (zu Deutsch etwa: 'Mach das Beste aus dem Augenblick') nur jeder Dritte der Befragten korrekt übersetzen. Den Spruch des Urlaubsanbieters Centerparcs "A State of Happiness" (Ein Platz/Zustand des Glücks) verstanden nur 13 Prozent richtig.

Absolutes Schlusslicht der Studie sei der aktuelle Jaguar-Werbespruch "Life by Gorgeous" (in etwa: 'Leben auf prächtig') gewesen. Diesen hätten nur noch acht Prozent der Befragten korrekt übersetzen können. Manche der Probanden meinten demnach sogar, der Spruch hieße: "Leben in Georgien". Ähnlich skurrile Erklärungsversuche hätten die Tester auch beim Ford-Slogan "Feel the difference" erlebt, dem einzigen, den immerhin mehr als die Hälfte korrekt mit "Spür den Unterschied" übersetzen konnten. Manche der befragten Konsumenten glaubten dagegen, der Satz hieße "Fühle das Differenzial" oder auch "Ziehe die Differenz". Die Studie soll laut "Spiegel" in der kommenden Woche veröffentlicht werden.