wie
wäre es...
...wenn die Amis mal die Wörter wie:
Gleichberechtigung, Menschenrechte, Umweltverschmutzung lernen
würden...
konfetti24
13.05.06
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besser
wäre:
die deutschen würden auf die englischen worte
verzichten und die amis
sollten auf die deutschen worte verzichen ich krieg nen rappel wenn ich
stylisch unique und solche sachen höre!
Ru5hh0ur
Und dann wähle ich einen
englischen Namen - sehr übezeugend...
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voelliger
Bullshit
Sprachen entwickeln/aendern sich,
Gesellschaften auch.
Da
liegt es doch im Zeitalter der Globalisierung nahe, die eigene Sprache
mit einer zu vermischen, um zu zeigen, dass man sich auf die
Globalisierung einstellt.
Nun gut, von der Globalisierung kann man
halten was man will. Aber ewig weiter fuer die Stagnation zu kaempfen
is doch wohl albern. Wer fuer den absoluten Erhalt der Deutschen
Sprache steht, sollte ueberlegen, wie viele Versionen es von der
Deutschen Sprache gibt und welche davon er selbst spricht.
Die
einzigen die vieleicht das Recht haben, die deutsche Sprache zu wahren
sind Sprachwissenschaftler, die sich der Herkunft vieler Woerter noch
bewusst sind.
Die Deutsche Sprache besteht ja schliesslich auch aus Element anderer
Sprachen.
Nun
Gut es gibt Kombinationen im Denglischen, die klingen echt grausam, so
wie die Amis manche Woerter von uns uebernehmen und denen eine neue
Bedeutung zukommen lassen, aber Jaegerdude find ich voll in Ordnung...
derSchmu
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"gedownloadet"
Im Prinzip hab´ ich nix gegen englische Wörter
im deutschen
Sprachgebrauch (Auch wenn mir der Sinn bei gewissen Berufsbezeichnungen
irgendwie verborgen bleibt, warum sind "Großkundenbetreuer" neuerdings
"Key Account Manager"?), für viele technische Begriffe, besonders in
der IT-Branche gibt´s einfach kein passendes deutsches Äquivalent (Was
bitte sehr soll Webbrowser übersetzt heißen?), aber wenn fremdsprachige
Wörter nach deutschen Grammatikregeln dekliniert bzw. konjugiert
werden, geht mir echt die Hutschnur hoch... "Gedownloadet" z.B. ist
einfach kein Wort mehr, das ist eine Krankheit, zumal es genug deutsche
Alternativen wie: "heruntergeladen" gäbe...
Robert2006
Dass es in der IT-Branche
kein Äquivalent für englische Ausdrücke gibt, ist einfach eine Legende
- COMPUTER-BILD hat deutlich gemacht,
dass das ohne Weiteres geht!
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Make
your Heimspiel
Es finde es grauenvoll. Wenn es Wörter sind, für
die es in der
Landessprache keine Entsprechungen gibt, ist das ja in Ordnung. Aber
sonst sehe ich keinen Grund für solche Sprachkonstrukte.
Buster_
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Deutsch
wird Englisch
Berufsbezeichnungen ändern sich oftmals sogar
ohne Not ins Englische.
So
ist heute eine Frisöse oder Frisörin (Gesellin) eine "Top Stylistin"
und eine Meisterin ? Na klar, sie ist eine "Master Stylistin" und das
ist kein Witz!
Mir wäre das irgendwie zu peinlich. Mal sehen was die Zukunft
bringt.....
Kanalarbeiter
könnte man doch auch "Underground Worker" nennen. Und wenn sie da unten
repariert, gereinigt und gesäubert haben dann ist der "Channel" eben
"gefixt" und der ganze shit upgeloadet. Ganz im Sinne von "Pump it up
underground man"
Tolle neue Zukunft.
Beste Grüße
la_frog
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Es ist unter Linguisten nicht unbekannt,
dass *Deutsch bereits (wieder) Weltsprache wäre, hätte es den 2.
Weltkrieg nicht gegeben. In vielen Ländern der Erde war Deutsch davor
bereits Amtssprache. Und wer den Ursprung der Sprachen ergründet weiß,
dass im Grunde Althochdeutsch die Mutter vieler Sprachen ist.
Das
Problem ist wohl, dass viele Menschen, gerade in Deutschland, meinen,
dass Wissen und Erkenntnis aus den Medien kommt. Naja, so falsch ist
das vielleicht gar nicht. Wer sich aber durch Galileo und dgl.
verblöden lässt, der hat ein ernsthaftes Problem. Erst gestern musste
ich mit ansehen welchen Schwachsinn die da verzapft haben. Aber was
soll man von Gottesanbetern schon anderes erwarten können?! Die glauben
ja sogar, dass die Pyramide auf dem 1-Dollar-Schein etwas mit einem
seit Ewigkeiten nicht mehr existierendem Geheimbund zu tun hat.
Menschen
sind leichter manipulierbar, als wohl manch ein Einzelner hier vermuten
oder zuzugeben vermag. Gerade weil das Thema wieder aktuell wird, kann
man die Masse der durch Kirche und Glaube verblödeten besonders gut
erkennen. Tragisch ist dabei ganz besonders, dass diese sich als
intelligent betrachten und meinen ihren Glauben aus Überzeugung gewählt
zu haben, mit dem sie seit dem Zeitpunkt ihrer Geburt indoktriniert
wurden.
Das ist genauso schlimm wie in der Wissenschaft.
Beispiel Einstein: Jeder glaubt irgendetwas begriffen zu haben, nur
weil er gelernt hat allgemeine Ansichten zu rezitieren. Da hat einer
mal angefangen zu erzählen die Lichtgeschwindigkeit sei die Grenze
aller Ausbreitungsmöglichkeiten und schon rennt die Herde hinter dem
her. Dabei hat Einstein das nur bedingt so gesagt. Es ist alles eben
eine Frage der Perspektive und somit den Betrachtungsstandpunktes der
vorherrschenden Naturgesetzmäßigkeiten. Entsprechend dieser dürfte es
z.B. keine Häuser geben oder was sonst nicht im Rahmen dieser
Bedingungen existiert.Doch da der Mensch gelernt hat mit vielen kleinen
und großen Dingen diesen Gesetzmäßigkeiten entgegen zu wirken, müssen
wir u.a. bei Regen nicht nass werden. Alles eine Frage der Überlegung
und Anwendung. Negiert sind diese Gesetze aber dennoch nicht - nur
bisweilen ausgehebelt. Würde der Mensch heute verschwinden, würde es
auch irgendwann keine Häuser mehr geben - um bei diesem Beispiel zu
bleiben. Erosionen würden sie in vielen Jahrtausenden verschwinden
lassen, weil es nicht in der Natur der Dinge liegt, dass diese sich
selbst erhalten. Dafür existiert kein "Naturgesetz".
Naürlich
ist es vernünfig erst einmal alles zu erfahren, was unsere Mitmenschen
heute und vor uns ergründet haben. Wer aber meint dies sei
unumstößlich, der ist ein sentimentaler Träumer. In einem hat Aiman
Abdallah jedenfalls Recht: Geschichten der Vergangenheit sind deswegen
nicht historische Realität, nur weil jemand etwas aufgeschrieben hat.
Früher war es besonders einfach die Dinge zu verdrehen, weil nur sehr
wenige Menschen in den Genuss von umfangreicher Bildung kamen. Wenn man
sich heute betrachtet was man mit hinreichender Erkenntnis und
weitverbreiteter Bildung trotzdem alles durcheinander bringen kann,
sollte man Überzeugungen, die auf Erkenntnisse der Vergangenheit
beruhen, ganz schnell hinterfragen oder vielleicht sogar gleich ganz
aufgeben.
miramanee
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Thema
Berufsbezeichnungen
Meine Theorie (nachdem ich jetzt über ein Jahr
mit solchen Arschlöchern
zu tun hatte) ist das wir die englischen Berufsnamen den aufgeblasenen
Wichtigtuern aus der früheren Geschäftsleitung (heute Management) zu
verdanken haben. Die wollen ihre eigene Inkompetenz damit übertünchen
das sie englische Begriffe einfließen lassen die jemand der des
englischen nicht mächtig ist erstmal nachfragen/nachschlagen möchte.
Weil
man aber eine Nachfrage als Zeichen der Unwissenheit deuten könnten
fragen die meisten garnicht nach und unterwerfen sich einfach der
Äußerung die sie garnicht so richtig verstanden haben (können).
Mein
Lieblingsbeispiel ist der "Facility Manager". Was früher noch
"Hausmeister" oder "Mädchen für alles" hiess, setzt heute ein FH
Studium voraus und beschäftigt sich doch (wenn auch in größerem Umfang)
mit den gleichen Tätigkeiten. Genau so verhält sich das mit den meisten
anderen Berufen. Ich klinge einfach viel wichtiger wenn ich aus dem
"Geschäftsführer" ein "Chief Executive Officer" mache ... das hat so
etwas militärisches. Und wie wir Wissen kann man heutzutage mit
kriegerischer Gewalt ne Menge Eindruck schinden.
Wir haben keine
Chance mehr das Denglisch aufzuhalten weil es bereits eine feste
Kenngröße in der Gesellschaft geworden ist. Auf den Schulhöfen hat sich
die US-Rap Kultur längst durchgesetzt. Solange Jugendliche auf der
Straße ihr auto "pimpen" wollen um die "Bitches" zu beeindrucken hat es
keinen Sinn Bach, Ghoete und Schiller zu zitieren das ist nämlich nicht
"cool". Man nehme Frankreich dort sind Anglizismen öffentlich verpönt
und dennoch halten sie nach und nach Einzug weil man sich nicht mehr
die Mühe macht für ein einziges englisches Wort eine Satzlange
Umschreibung in der Muttersprache zu suchen. Ebenso geschiet es in
Deutschland. Wir können nur daran arbeiten das es immer Menschen gibt
die noch wissen was "echtes" Deutsch ist.
Sprachvermischung
gab es schon immer und vor 100-200 Jahren war französisch in
Deutschland "tres chic". Man sagte d´accord wenn man einverstanden war
"assez" wenn man jemanden zum zuhören bringen wollte und wo Worte wie
Portemonaie, Croissant, Baguette und Guillotine herkommen brauch ich
glaube ich auch nicht zu erklären. Wer mir nicht glaubt sollte sich mal
die Mühe machen und "Buddenbrooks" von Thomas Mann lesen ... dort wird
auch Deutsch gesprochen ... ein Deutsch das ich auf den ersten 200
Seiten selbst nicht verstanden habe ... für uns klingt diese sehr
vornehme Ausdrucksweise gepaart mit französischen Ausdrücken veraltet
und merkwürdig doch genau so klingen wir für die HipHop Generation.
In diesem Sinne:
Learn
english you morons so you can toss whole sentences against the heads of
people who try to impress you with a few words they have heard
somewhere.
mäGGus
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